short video trailer

My Mother – The History of Iran, 2015
HD Video, color/sound, 78:30 min. Language: English
Writing and directing: Shahram Entekhabi
Based on interviews with his mother Agdas Al Moluk Dabestani
Narrators: David Allen, Andrea Scrima
Music: Panteha Akhavan, Azita Akhavan (vocals)

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Meine Mutter_Die Geschichte des Iran.

Das medial erzeugte Bild des Iran seit 1935 in westlicher und (nah-)östlicher Prägung ist gekennzeichnet von einer Aufeinanderfolge von ausländischen Invasionen und Einflussnahmen, revolutionären Massenbewegungen, wirtschaftlichen Krisen und innenpolitischen Richtungswechseln zwischen westlicher Modernisierung und traditioneller islamischer Formung. Zu den Bildern, die im Westen üblicherweise den Iran symbolisieren, gehören das Portrait Khomeinis und des demokratisch gewählten Premierministers Mossadegh (später von den USA und Großbritannien in einem coup d’etat gestürzt), Fotos des königlichen Ehepaares Mohammad Reza Pahlavi und seiner Gemahlin Farah Diba, Bilder der Straßenproteste, die zur Revolution im Jahr 1979 führten, und von Frauen, die den Tschador tragen. Ereignisse, die den westlichen Mediendiskurs prägen sind unter anderem die Geiselnahme von US Botschaftsangestellten, der Iran-Irak Krieg, Reformbewegungen unter Khatami, und der aktuellere Atomstreit. Diese weitverbreiteten medialen Darstellungen lassen den Iran oft widersprüchlich, undurchschaubar und turbulent erscheinen. Die mehr als 4000 Jahre alte Kultur, das neue iranische Kino, welches in den internationalen Filmfestivalkreisen kursiert, und die boomende zeitgenössische Kunst stehen einer Berichterstattung gegenüber die die politischen Krisengipfel, die Kriege in der Region, die Menschenrechtsverletzungen, Sanktionen und Isolation zum Hauptthema machen. All diesen Topoi möchte ich nicht viel Aufmerksamkeit schenken. Diesmal wird es mir in meiner Arbeit nur implizit darum gehen vorhandene Stereotype zu analysieren und mit ihnen zu brechen. In erster Linie wird mein Arbeitsprozess der Geschichte meiner Mutter folgen, wohin dies führt wird sich zeigen.
Erinnerungen, die meine Mutter preisgibt, kombiniere ich mit Material, dass ich im Iran und außerhalb vorfinde; stets bewusst mit Bezug auf meinen Lebenskontext. Der Verlauf des Projekts, welches sich mit acht Jahrzehnten beschäftigt, wird sich dem Iran auf neue Weise nähern: Individuelles verschmelzt mit Universellem; anhand eines Einzelschicksals kann glaubwürdig und tiefgründig nicht die, aber eine Geschichte des Iran erzählt werden. Nicht ganz dem Muster einer journalistischen Arbeit folgend und ebenso wenig der eines Historikers werde ich meiner Rolle als unabhängiger Filmemacher und Künstler nachgehen. Die Geschichte des Iran spiegelt sich im Schicksal einer einzigen Person wider, vor allem große Umwälzungen haben ihre Spuren hinterlassen. Eine im Kern zutiefst intime Geschichte, verwebe ich mit Elementen des öffentlichen Diskurses. Mein Film wird keinem starren Skript folgen, da sich über die Zeit und die verschiedenen Reisen in den Iran der Prozess des Films verändern kann, sowie sich die Umstände, in denen der Film gedreht wird jederzeit schlagartig ändern können. Ein Ereignis in der Erinnerung ist immer nur dann Teil einer Erinnerung, wenn es berichtet wird. Dies hängt mit den Intentionen und den Umständen des Erzählers ab. Wie ein Ereignis aufgenommen und weitergegeben wird, ist wiederum dem Empfänger der Erzählung verschuldet. Wenn ich an meine Mutter denke, denke ich nicht an die Geschichte des Iran. Wenn ich allerdings an die Geschichte des Iran denke, denke ich zuallererst an meine Mutter.
Mit dem Geburtsjahr meiner Mutter Aghdas Almoluk Dabestani, 1935, wird die Bezeichnung „Iran“ auch von Europa und Amerika übernommen und die „eigentliche“ Geschichte des Iran beginnt wie auch ihre mediale Konstruktion durch politische Berichterstattung in Film, Fernsehen und Printmedien.
Das Videoprojekt Meine Mutter–Die Geschichte des Iran betrachtet die sich dramatisch verändernde „Realität“ im Außen auf subjektive Weise und versucht das Dokumentarisch-Repräsentative durch eine nicht-lineare und nicht-chronologische Darstellungsweise zu unterlaufen, indem es einzelne Fragmente aus dem persönlichen Leben meiner Mutter und historische Ereignisse in einem alternativen Narrativ miteinander verbindet. Subtexte und verschiedene Zeitläufe verbinden sich – im Sinne der Aneignung von Geschichte – zu einem neuen Intertext.
Konkret bedeutet dies: Während sich im „Außen“ eine schnelle Folge von Veränderungen vollzog, lassen sich aus der Lebensperspektive meiner Mutter im „Innen“ bestimmte Kontinuitäten verzeichnen, insbesondere durch die sehr schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse, vor die sie sich als alleinerziehende Mutter von vier Kindern gestellt sah. Neben der Tatsache, dass Aghdas Vater der Gründer der ersten Mädchenschule in der Provinzhauptstadt Kermanschah war, und kurz nach Aghdas Geburt einem Attentat zum Opfer fiel, ist der zentrale Kulminationspunkt ihres Lebens, indem sich ihr Schicksal ganz unmittelbar mit den politischen Ereignissen verbindet, die arrangierte Hochzeit mit einem jungen Offizier mit politischen Ambitionen, einem Anhänger von Mohammad Mossadegh, des Anführers der Nationalen Front, zweimaligen Premierministers des Landes und erklärten Gegners von Shah Mohammed Reza Pahlavi. Mein Vater Ali Ashraf Entekhabi war Herausgeber der Shah-kritischen Zeitschrift Khoroshe Gharb (etwa Das Knurren des Westens) und Mitglied der Nationalen Front, deren Umtriebe für das Selbstexil des Shahs in Rom sorgten. Nach der Rückkehr des Shahs musste mein Vater auf Grund seiner politischen Aktivitäten mehrere Jahre in den Bergen bei Kermanschah nahe der irakischen Grenze untertauchen, so dass meine jung verheiratete Mutter allein in der Stadt zurückblieb. Mein Vater starb fünf Jahre nach seiner Amnestie, der Rückkehr zu Frau und Familie und dem Umzug nach Teheran und hinterließ vier kleine Kinder, die meine Mutter unter den Bedingungen einer Androkratie bzw. eines radikalen Klerikalismus allein großzog.
Die Kontinuitäten im Leben meiner Mutter ergeben sich gerade aus diesen ungebrochenen Systemen einer patriarchalen gesellschaftlichen Ordnung, die ihre Handlungsmöglichkeiten und ihren Aktionsradius einschränken und den Eindruck einer zähen Langsamkeit hervorrufen. Schnelle Entwicklungen im Außen und Stagnation im Inneren verbinden sich zu einem rasenden Stillstand, dem das Videoprojekt Meine Mutter_Die Geschichte des Iran nachgeht.
Eine Besonderheit liegt in der Tatsache, dass ich als männlicher, im Iran geborener und in Berlin lebender Künstler ein spezifisch weibliches Schicksal in den Blick nehme. Zum einen werfe ich aus der Perspektive der Ferne einen Blick „zurück“ in mein Herkunftsland, zum anderen einen Blick als Mann auf die dortige Welt der Frauen, jedoch unter der Voraussetzung, dass meine frühen Jahre nahezu ausschließlich durch weibliche Personen (die Großmutter, die Mutter, die Tanten, die Schwestern) geprägt worden sind, so dass ich mich bis zu meiner Pubertät unter Frauen und in den Frauen vorbehaltenen Räumen, etwa dem Hamam, aufgehalten habe. Im Teenageralter wurde jedoch dieser Umgang und Zugang drastisch eingeschränkt, was zum Einen ein diffuses Schuldgefühl – als eine Art „potentieller Täter“ – in mir hervorrief. Zum anderen wurde mir – bis zu meiner Ausreise aus dem Iran – die Verantwortung für die Abschirmung nach Außen und die Wahrung der körperlichen Unversehrtheit bestimmter Frauen übertragen. Geblieben ist bis heute – als persönliche Motivation des Projekts – der Wunsch, diese Widersprüche in den Geschlechterkonstellationen zu reflektieren.
Meine Mutter_Die Geschichte des Iran thematisiert die Bedingungen einer medialen Konstruktion von Geschichte und das Verhältnis von individuellem, kollektivem und historischem Gedächtnis. Die Videoarbeit entwickelt eine nicht-lineare und nicht-chronologische Darstellungsweise und verwendet vielfältige Formen bewegter Bilder, die sich zu einer Collage zusammenfügen:
- Filmaufnahmen meiner Mutter, gedreht an Originalschauplätzen in Teheran und Kermanschah, in Form aufwändiger Inszenierungen, die ihre Lebensereignisse symbolhaft darstellen;
- Found-Footage in Form historischer Film- und Fotodokumentationen (1935-2014) aus diversen Archiven (Archive der Zeitschriften Keyhan und Etelaat, beide Teheran, sowie nationale Archive und das Internet) sowie Bewegtbilder und Fotografien aus dem Familienarchiv (ca. 1940 – 2014);
- Landschafts- und Naturaufnahmen sowie Aufnahmen urbaner und privater Räume.
Gedächtnis ist nicht ein Wiederauffinden von abgelagerten Fragmenten, sondern eine Rekonstruktion aus der Perspektive der Gegenwart. Erst aus dieser Perspektive lässt sich die (epochenübergreifende) Kontinuität der Kluft zwischen Innen und Außen, zwischen der Privatheit hinter verschlossenen Türen und dem Offiziellen, nach Außen gerichteten Leben nachzeichnen und die gesellschaftlichen und symbolischen Hierarchien stören.

Im Jahr 1935 verfügte Reza Schah, dass der Name „Iran“ künftig die alte Bezeichnung „Persien“ ersetzen sollte. Im selben Jahr wurde Aghdas Dabestani, die Mutter des in Berlin lebenden Künstlers Shahram Entekhabi, in Teheran geboren. In seiner Videoarbeit My Mother – the History of Iran untersucht Entekhabi die Spuren der Vergangenheit seiner Mutter, die mit der Geschichte des Iran zusammenläuft, und präsentiert ein Bild der aktuellen Situation des Landes. An Standorten in Berlin, Istanbul, Teheran und Kermanshah in der Nähe der irakischen Grenze gedreht, kombiniert der Film verschiedene Arten von Bildern: Aufnahmen verschiedener Museen und Denkmäler, die an die blutige Geschichte der Revolution von 1979 und den Iran-Irak-Krieg erin- nern, Alltagsbilder aus der explosionsartig wachsenden Hauptstadt Teheran, ihrer Moscheen und Basare. Szenen aus der Zurkhaneh, einer Art iranischer Kraftsportraumraum, wo auf rituelle Weise Kampfsport, Krafttraining, Tanz, Gebet und Musik miteinander verknüpft werden, historische Fotografien und Dokumente aus dem Familienarchiv. Diese dokumentarische Szenen werden von einem inneren Monolog begeleitet, der Einblick gibt in Entekhabis Ansichten über politische Phänomene des Landes, soziale und kulturelle Geschlechterrollen, die wirtschaftliche Lage und die Auswirkungen des vom Westen verhängten Embargos gegen den Iran oder die Situation der Tausende afghanischer Flüchtlinge im Iran, die systematisch ausgegrenzt und misshandelt werden. In einem zweiten Erzählstrang sind surreale und teilweise märchenhafte Szenen mit einem Strom von Bildern verflochten, welche die gegenwärtige Situation im Iran thematisieren.
Diese inszenierten Szenen, die Frauen und Mädchen in stillen Einstellungen zeigen, werden mit einem Voice-Over kombiniert, das auf Interviews mit Aghdas Dabestani beruht, in denen sie ihr Leben beschreibt: In jungen Jahren verwaist ging sie eine arrangierte Ehe mit Ali Ashraf Entekhabi ein, ein Mitglied des Militärs und späterer politischer Journalist sowie glühender Anhänger von Mohammad Mossadegh. Ali Ashraf Entekhabi veröffentlichte seine eigene Zeitschrift Stimme des Westens und musste nach Mossadeghs Sturz eine Zeit lang in den Untergrund gehen. Er erlitt einen tragischen und allzu plötzlichen Tod. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern sah sich Aghdas Dabestani mit sehr schwierigen materiellen und sozialen Lebensbedingungen konfrontiert wie auch mit der Auswanderung ihres einzigen Sohnes nach Westeuropa. In My Mother – the History of Iran personalisiert Entekhabi das historische Narrativ, indem er die Geschichte seiner Mutter mit Beobachtungen zusammenbringt, die er selbst gemacht hat. Er zielt darauf ab, ein alternatives, vom Mainstream der Geschichtsschreibung abweichendes Narrativ zu entwickeln, so dass Geschichte als formbares und subjektives Konzept dargestellt wird.


History is a Warm Gun
Kunstforum International, Nr. 232/2015, April-Mai 2015, S. 230-232

Das erscheint plausibel im besten Beitrag der Ausstellung, dem 82 Minuten langen, dokumentarischen Video-Farbfilm My Mother _ the History of Iran von Shahram Entekhabi. Er hat nach den Erzählungen seiner Mutter in exemplarischen Episoden des Alltagslebens das kollektive Gedächnis der letzten 80 Jahre inzidiert, vor allem des getrennten, aber projektiven Alltagslebens der Frauen und Männer in Tehran.
Die Frauen unterhalten sich, singen und spielen mit Puppen und Kleidern im Haus und sind alle sehr schön. Die Männer treffen sich in Traditionellen Kampfsport und Drewischtanz-Schulen und betonen ihre Männlichkeit. Beide trommeln, aber die Männer schlagen den immer schnelleren Takt der Kreisltänze, während die Frauen ihre liebes-und Schmerzlieder rhythmisch begleiten. Auf der Straßen dagegen erscheinen die Männer, ob in Uniformen oder Zivil, eher unscheinbar, während die Frauen in Ihren schwarzen Zwangsuniformen des Shador das Bild dominieren. In diesem Film erfährt man etwas über die Resistenz und träge Vitalität eine alten Kultur, er sollte im Kino oder Fernsehen gezeigt werden.
Hermann Pfütze: Kunstforum International, Nr. 232/2015, April-Mai 2015, S. 230-232

(Farsi)
در سال ۱۹۳۵، رضاشاه فرمان داد که ازاین‌پس نام «ایران» جای‌گزین نام قدیمی «پرشیا» شود. در همان سال اقدس دبستانی، مادر هنرمند ساکن برلین، شهرام انتخابی در تهران به‌دنیا آمد
  انتخابی در اثر «مادرم - تاریخ ایران»، به بررسی ردپای گذشته‌ی مادرش که با تاریخ ایران همگرا شده است می‌پردازد و تصویری از وضعیت کنونی کشور ارائه می‌دهد. این فیلم که در لوکیشن‌هایی در برلین، استانبول، تهران، کرمانشاه، خرم‌آباد و قصرشیرین، نزدیک مرز عراق گرفته شده است، انواع مختلف تصاویر را ترکیب می‌کند؛ نماهایی از موزه‌ها و بناهای تاریخی مختلف که یادآور تاریخ خونین انقلاب ۱۳۵۷ و جنگ ایران و عراق است. هم‌چنین تصاویری از زندگی روزمره‌ی مردم تهران، پایتخت درحال رشد، مساجد و بازارهای آن، صحنه‌هایی از زورخانه، عکس‌های تاریخی و اسنادی از آرشیو خانواده. این صحنه‌های مستند با یک مونولوگ درونی همراه است که دیدگاه‌های انتخابی درباره‌ی پدیده‌های سیاسی کشور، نقش‌های جنسیتی اجتماعی و فرهنگی، وضعیت اقتصادی و تأثیر تحریم‌های غرب علیه ایران و یا وضعیت هزاران پناهنده‌ی افغان را در ایران که به‌طور سیستماتیک طرد شده و مورد سوء‌استفاده قرار می‌گیرند نشان می‌دهد
  در بخش دوم روایت، صحنه‌های سوررئال و گاه افسانه‌ای، با جریانی از تصاویر درهم تنیده می‌شوند که به وضعیت کنونی ایران می‌پردازند
صحنه‌هایی که زنان و دخترانی را در حالت بی‌صدا نشان می‌دهد و با صداگذاری روی آن، بر اساس مصاحبه‌های اقدس دبستانی که وی زندگی خود را شرح می‌دهد ترکیب می‌شوند

  خانم دبستانی که در کودکی پدر و مادرش را ازدست داده بود، در سن پایین با علی‌اشرف انتخابی، یک افسر ارتش و طرفدار سرسخت دکتر مصدق ازدواج کرد. همسرش بعدها به روزنامه‌نگاری سیاسی در مجله‌ی تهران‌مصور پرداخت. علی‌اشرف انتخابی، هم‌چنین مجله‌ی صدای غرب را شخصأ منتشر می‌کرد. پس‌از سقوط دولت دکتر مصدق مجبور شد مدتی فراری و مخفی شود. در سال‌های پایانی زندگی، وی دچار مرگی غم‌انگیز و ناگهانی شد و اقدس دبستانی به‌عنوان مادر مجرد چهار فرزند، با شرایط بسیار سخت مادی و اجتماعی و هم‌چنین مهاجرت تنها پسرش به اروپای غربی مواجه گردید
  در فیلم مادرم - تاریخ ایران، انتخابی با ادغام داستان زندگی مادرش به‌همراه مشاهداتی که خود انجام داده، رویدادهای تاریخی را شخصی‌سازی می‌کند. او قصد دارد روایتی بدیل را با انحراف از تاریخ‌نگاری جریان اصلی توسعه دهد تا تاریخ، به‌عنوان مفهومی انعطاف‌پذیر و ذهنی ارائه شود


The video "My Mother – The History of Iran" is part of the permanent collection in the video forum of the Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.)


My Mother – The History of Iran" appeared at the following exhibitions and festival: 2008: The Sea is the Limit, curator Varvara Shavrova, Yorkshire Museum / York Art Gallery, UK
2017: ROHKUNSTBAU - The Beauty in the Other, curated by Mark Gisborne, Schloss Lieberose, Spreewald, Germany (catalogue)
2016: Cinema Iran, Iranisches Filmfestival curated by Silvia Bauer, Werkstattkino, Münche, Germany
2015: History is a Warm Gun, curatoed by Dr. Britta Schmitz, Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.)), Berlin, Germany (catalogue)


Translations: Amy Green, Sophia Schultz, Andrea Scrima
Special Thanks to: Z-Bar, Berlin, Heiner Schwer, and Kathrin Becker
Supported by: Working Grant of the Berlin Senate Administration for Culture, 2014 Featuring:
Aghdas Al Moluk Dabestani, Shohre Entekhabi, Shahla Entekhabi, Shirin Entekhabi, Rozhan Pouryan, Ronak pouryan, Rozhin behrouzi, Shirin Shojaii, Tala Vahabzadeh, Sara Ghanbari, Nasrin Tehrani, Parmida shirazi ,and Azadeh Jazini among others.



شهرام  انتخابی    尚莱姆_恩特卡比
Shahram Entekhabi is an German-Iranian- artist, curator & architect, currently living & working across Tehran, Iran - Berlin, Germany and Europe.